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Lions Clubs in Südbaden verteilen 20.000 FFP2-Masken in ganz Deutschland

Lions Clubs in Südbaden verteilen 20.000 FFP2-Masken in ganz Deutschland

Lions - über 1,4 Millionen Menschen aus mehr als 200 Ländern in über 48.000 Clubs – wollen die gesellschaftlichen Probleme der Zeit angehen und gemeinsam zu deren Lösung beitragen, in der eigenen Region und weltweit. In den ethischen Grundsätzen der Organisation heißt es: „Ich werde meinen Mitmenschen helfen, indem ich den Unglücklichen mit Trost, den Schwachen mit Tatkraft und den Bedürftigen mit meinen wirtschaftlichen Mitteln beistehe.“

Lionsfreunde fühlen sich deshalb jetzt in der auf uns allen lastenden Corona-Krise besonders angesprochen und zur Hilfe aufgefordert.

Karsten Pabst, Mitglied im Lions Club Schliengen im Markgräflerland und Geschäftsführer bei Hieber´s Frische Center, ist es gelungen, 20.000 der gesuchten FFP2-Masken zu beschaffen. Gemeinsam mit der EDEKA-Zentrale hat Herr Pabst die Masken bereits in einem frühen Stadium der Corona-Krise geordert. Als sich herausstellte, dass diese hoch professionellen Masken im Lebensmittelbereich nicht zwingend erforderlich sind, wurde die ganze Tranche den Lions zu einem günstigen Preis überlassen.

In Zusammenarbeit mit dem amtierenden Governor des südbadischen Lions-Distrikts 111 SW, Dr. Günther Effinger, ebenfalls Mitglied der Schliengener Lionsfamilie, und mit anderen Lionsfreunden wurden die Masken allen 19 deutschen Lions-Distrikten angeboten und nach Anforderung verteilt.

Von den in Südbaden verblieben rund 7.000 der seltenen Masken wurden heute in Weil am Rhein 2.000 an Armin Müller, den Klinikengeschäftsführer des Kreiskrankenhauses Lörrach, übergeben. Den Rest erhielten einzelne Zonen des Lions-Distrikts und deren Clubs. Sie gehen umgehend dorthin weiter, wo die Not am größten erscheint, vor allem an Alten- und Pflegeheime, an Krankenhäuser und an soziale mobile Pflegestationen.